Wir schicken nach einem Jahr Pause endlich wieder einen Newsletter, und dieser ist nun auf der Plattform Substack. Alle Abonnenten, auch die von dem kostenfreien Newsletter, haben so exklusiven Zugang zu Produktionen, wie hier z.B. die vollständige Narrative-Sendung mit Vera Lengsfeld.
Die Zahlenden auf Substack erhalten noch weitere exklusive Sendungen, zudem können diese kommentieren. Wichtig: ALLE OVALplus-Mitglieder sind automatisch Empfänger des exklusiven Newsletters der Zahlenden… Also mit OVALplus ist man überall priviligiert…
Ausserdem bekommen alle Newsletter-Abonnenten bekommen nun auch den OVALmedia Kunstkalender für 19 Euro statt 29 Euro! Bitte dazu hier klicken!
Die preisgekrönten Werke des Künstlers Paweł Kuczyński sind ein bedeutsames und praktisches Geschenk (man kann Termine eintragen) und nicht zuletzt eine wertvolle Unterstützung unserer Arbeit:
Was kommen wird
In den Altmedien haben die Weltkriegslobbyisten das Wort. Wir werden in den nächsten Monaten mit mehreren Projekten die damit verbundenen systemischen Probleme beleuchten. Wir von OVALmedia haben sie hautnah zu spüren bekommen. Weitere Zensur und Sabotage unserer Arbeit vermitteln uns, wie sehr wir doch stören können. In diesem und den folgenden Newslettern werden Sie davon erfahren, was mit uns passiert ist und was wir daraus gelernt haben…
Unseren Buchladen gibt es wieder
Fast ein Jahr lang musste unser Buchladen schliessen. Unser eigener Rechtsanwalt (!), Tobias Gall, hatte offensichtlich gegen unsere Interessen gehandelt, z.B. Gerichtstermine von einem in meinen Augen absurden Prozess versäumt, und so auf wohl perfide Art auch die Insolvenz des Buchladens verursacht. Damit waren einige unserer Veröffentlichungen und auch die anderer Autoren und Verlage überhaupt gar nicht mehr erhältlich. Buchvertriebe und Verlage hatten z.B. schon veröffentlichte Werke etablierter Autoren wie Magda von Garrel und Ernst Wolff ausgeschlossen und damit aus dem Verkehr gezogen. OVAlmedia war eingesprungen, diese Infrastrukturlücke zu schliessen. Zum Glück können Sie nun endlich auch wieder davon profitieren.
Dies sind nur einige der zeitlosen Bücher, die es nur bei OVALmedia gibt - und sie sind stark reduziert. Bitte kaufen Sie für sich oder als Geschenk:
Kosmos von Jochen Kirchhoff. Der Philosoph skizziert das für unsere Zeit notwendige neue Bild der Wirklichkeit.
Eine kleine Geschichte der Demokratie von Christine Stiller und Marius Krüger. Wer legt die Regeln fest, wenn Menschen in einer Gemeinschaft zusammenleben?
Instandsetzungs-Pädagogik - Integrationsansätze für lernentwöhnte Kinder von Magda von Garrel.
Finanz-Tsunami - Wie das globale Finanzsystem uns alle bedroht von Ernst Wolff
Lengsfeld: Man kann was tun, selbst in dunklen Tagen
Wirklichkeitsfremde Narrative können nur deshalb über die Bevölkerung gewalzt werden, weil sie im ständigen Jetzt lebt, von einer Krise zur nächsten hastet.
Wir können hingegen nur verstehen, wo wir jetzt wirklich stehen, wenn wir in die Vergangenheit schauen. Ein Beispiel für den Wandel der Welt ist die Entstehung der autoritären CDU, seitdem Angela Merkel Kanzlerin wurde. Niemand spiegelt das besser als ihre ehemalige Parteikollegin Vera Lengsfeld. Sie kämpfte für Freiheit in der DDR und im heutigen Deutschlands. Hier die vollständige “Narrative”, exklusiv für Substack-Abonnenten:
Das neue Buch von Vera Lengsfeld „Ist mir egal – wie Angela Merkel die CDU und Deutschland ruinierte“ wird Ende 2024 im Verlag Achgut Edition erscheinen und dann in unserem Buchshop erhältlich sein.
Nicht so bleiben kann das Treiben
Es ist schon erstaunlich, wie wenig “Freiheitslieder” es in der musikalischen Literatur gibt, wo der Begriff “Freiheit” uns doch beinah abgedroschen erscheinen mag, wie es uns Angela Merkel gerade zeigt. Nur, Musik kann verbinden und das kann den Tyrannen missfallen...
“Albert Lortzings romantisch-politische ‘Freiheitsoper’, die ungewöhnlicherweise in einer Fabrik spielt und wo die Hauptakteure Arbeiter sind, die streiken und von Freiheit singen, entstand 1848 unter dem Eindruck der Revolution von 1848, die Lortzing in Wien unmittelbar miterlebte.” (Zitate hierher)
Der Freiheits- und Friedenswille der Bevölkerung störte auch damals, ganz besonders in der Oper. Was in unsere Köpfe kommt, unterlag wohl immer einer gewissen Kontrolle. Erst lange nach dem Tod des Komponisten, der auch das Libretto schrieb, wurde “Regina” aufgeführt: Am 21. März 1899 in der Berliner Königlichen Oper. Aber “die Änderungen waren massiv: Die Oper handelt in der Neufassung nicht mehr von streikenden Arbeitern in einem Fabrikgebäude, sondern von Feldarbeitern im Hirschberger Tal des Jahres 1813, die statt die Erntearbeit zu verrichten lieber das Vaterland verteidigen wollen (Vergl. hier). Während bei Lortzing der Arbeiterchor in der Schlussszene ‘Heil Freiheit!’ singt, jubeln bei der Neuüberarbeitung (…) die Erntehelfer der schlesischen Armee ‘Hoch unser Heer! Hoch Blücher!’ zu. (…) Lortzings letzter Kommentar zu dieser Oper war: ‘Regina wartet auf bessere Zeiten.’“ Liebe Leser, bitte helfen Sie uns dorthin zu kommen!